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Bruderhahn

Als Bruderhähne werden die männlichen Küken (die Brüder der weiblichen Legehybriden) bezeichnet, die nicht, wie sonst üblich, nach dem Schlupf getötet werden, sondern aufgezogen werden. Da sie nicht zur Mast gezüchtet wurden und daher verhältnismäßig langsam und wenig Fleisch ansetzen, ist ihre Aufzucht zeit– und kostenintensiv. Während sie aus diesem Grund vielfach nach dem Schlupf getötet werden, gibt es zunehmend Betriebe, die sie trotzdem aufziehen. Die Mehrkosten werden dann meistens über einen Mehrpreis der Eier von den „Schwesterhennen“ abgedeckt.

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Haushuhn

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Das heutige Haushuhn (Lat.: Gallus gallus domesticus) stammt vom südostasiatischen Bankivahuhn ab und gehört zur Familie der Fasanenartigen (Lat.: Phasianidae). Hühner zählen aus landwirtschaftlicher Sicht zum Geflügel.

Geschichte des Huhns

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Molekularbiologische Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Haushuhn (G. g. domesticus) aus dem in Südostasien verbreiteten Burma-Bankivahuhn (G. g. gallus) entstanden ist.

Schaleneier

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Man unterscheidet zwischen Schaleneiern und Vollei oder Volleipulver, somit Eiern, die in Produkten verarbeitet werden.