Bei der Entwicklung einer Legehenne unterscheidet man zwischen Küken, Junghennen und Legehennen. Eine Junghenne ist ein Jungtier zwischen der 8. und 20. Lebenswoche. Dann tritt langsam die Geschlechtsreife ein und die Hühner beginnen, die ersten Eier zulegen. Üblicherweise werden die Tiere vom 1. Lebenstag bis zur ungefähr 17. Lebenswoche in einem spezialisierten Aufzuchtstall gehalten. Dieser ist auf die besonderen Bedürfnisse der Küken und Junghennen ausgelegt und kann beispielsweise auf bis zu 35 Grad geheizt werden. Außerdem sind Ställe in der Aufzucht so gebaut, dass die Stalleinrichtung (Tränken, Futtertröge) mit dem Alter der Tiere „mitwächst“.
Haushuhn
Das heutige Haushuhn (Lat.: Gallus gallus domesticus) stammt vom südostasiatischen Bankivahuhn ab und gehört zur Familie der Fasanenartigen (Lat.: Phasianidae). Hühner zählen aus landwirtschaftlicher Sicht zum Geflügel.