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Ostereier

Die Plattform Öko-Test berichtet, dass ein Großteil der bunten Ostereier aus Supermärkten und Discountern von Hennen aus Käfighaltung stammt. Verbraucher können die Herkunft ihrer Ostereier nämlich nicht erkennen. Grund dafür ist, dass verzehrfertige Ostereier – anders als ungekochte Eier – nicht mit strengen Kennzeichnungen versehen werden müssen, die in der EU Hinweise auf Herkunft, Haltung und Frische geben. Der Ursprung der Eier und die Haltungsform der Legehennen sind für den Verbraucher somit nicht ersichtlich. Zum Teil reicht es für Anbieter aus, lediglich Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum und zu den verwendeten Farbstoffen zu machen.

Verbrauchern, denen Transparenz und Tierwohl wichtig sind, rät die Plattform Öko-Test daher zum Kauf von Eiern mit „KAT„-Logo und von Bruderhahn-Projekten. Denn beide Kriterien garantieren, dass die bunten Ostereier nicht von Hennen aus Käfighaltung stammen. Öko-Test empfiehlt folgende Initiativen und Projekte, die den Bruderhahn aufziehen und somit keine männlichen Küken töten:

– Eier der „Initiative haehnlein“ in den Märkten von Alnatura, Edeka, Real, Rewe, tegut und in denn’s Biomärkten
– Eier der „Alnatura Bruderküken-Initiative“ in allen Alnatura-Märkten
– Eier der „basic Bruderherz-Initiative“ in allen Basic-Biomärkten
– Eier mit dem Label „Aus ökologischer Tierzucht“ in Basic-Biomärkten und in den Läden von Ebl-Naturkost
– Eier der „Initiative Bruder-Ei“ in allen SuperBioMärkten
– „Herzbube-Eier“ in allen Penny-Märkten
– Eier des Projekts „Spitz und Bube“ in allen Rewe-Märkten

Quelle: Soester Anzeiger, 12.04.2020

https://www.soester-anzeiger.de/leben/ostern-ostereier-eier-ei-bunt-supermarkt-kueken-huehner-herkunft-verbraucher-nrw-oeko-test-zr-13647853.html?cmp=defrss

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