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Verbraucher

Verbrauchern fällt es oft schwer, im Supermarkt zu unterscheiden, welche Geflügelprodukte sie guten Gewissens kaufen können. Denn wer das Kükentöten nicht unterstützen möchte, hat nun die Wahl. Viele Händler bieten inzwischen Eier und Fleisch von Initiativen an, die auf das massenhafte Töten der männlichen Küken verzichten – indem sie entweder den Bruderhahn aufziehen – wie beispielsweise die Marke haehnlein – oder Zweinutzungsrassen halten. Zudem hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im November 2018 das sogenannte „Seleggt-Verfahren“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist das erste marktreife Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei. Ab 2020 soll das patentrechtlich geschützte Verfahren, welches dem Endokrinologischen Verfahren entspricht, den ersten Brütereien zur Nutzung angeboten werden.

Siehe auch:
Bruderhahn
Zweitnutzungshuhn
Geschlechtsbestimmung

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Haushuhn

Haushuhn

Das heutige Haushuhn (Lat.: Gallus gallus domesticus) stammt vom südostasiatischen Bankivahuhn ab und gehört zur Familie der Fasanenartigen (Lat.: Phasianidae). Hühner zählen aus landwirtschaftlicher Sicht zum Geflügel.

Geschichte des Huhns

Geschichte des Huhns

Molekularbiologische Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Haushuhn (G. g. domesticus) aus dem in Südostasien verbreiteten Burma-Bankivahuhn (G. g. gallus) entstanden ist.

Schaleneier

Schaleneier

Man unterscheidet zwischen Schaleneiern und Vollei oder Volleipulver, somit Eiern, die in Produkten verarbeitet werden.