Lexikon

Sie befinden sich hier:

Verhältnis

Huhn und Hahn schlüpfen in einem 1:1 Verhältnis. Das bedeutet, dass zu jeder Henne, die für die Eierproduktion gezüchtet wird, auch ein entsprechender Hahn (Bruderhahn) schlüpft. In Deutschland werden jährlich rund 45 Mio. Legehennen für die Eierproduktion ausgebrütet. In gleicher Größenordnung schlüpfen männliche Tiere, für die es vielfach keine wirtschaftliche Verwendung gibt.

Siehe auch:
Ökonomie
Wirtschaftlichkeit

Zwar kann es im Hobbyzuchtbereich dazu kommen, dass das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Tieren sehr unterschiedlich ist, in einer größeren Stichprobe ist das Verhältnis hingegen nahezu ausgeglichen. Ähnlich wie bei Menschen auch.

Das Bild, das man aus dem „Bauernhof-Bilderbuch“ kennt, von einer Gruppe von Henne mit einem Hahn, entspricht also nicht dem natürlichen Anteil von männlichen und weiblichen Tieren.

Zufällige Artikel

A-Z
Haushuhn

Haushuhn

Das heutige Haushuhn (Lat.: Gallus gallus domesticus) stammt vom südostasiatischen Bankivahuhn ab und gehört zur Familie der Fasanenartigen (Lat.: Phasianidae). Hühner zählen aus landwirtschaftlicher Sicht zum Geflügel.

Geschichte des Huhns

Geschichte des Huhns

Molekularbiologische Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Haushuhn (G. g. domesticus) aus dem in Südostasien verbreiteten Burma-Bankivahuhn (G. g. gallus) entstanden ist.

Schaleneier

Schaleneier

Man unterscheidet zwischen Schaleneiern und Vollei oder Volleipulver, somit Eiern, die in Produkten verarbeitet werden.